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Innovativ, stilsicher und publikumsnah
präsentiert das TRIO CONTRASTE Programmkonzeptionen, die "aufhorchen
lassen":
Raritäten der Kammermusik –
Originalwerke aus Klassik und Moderne
Aus den Höhepunkten des Repertoires stellt das TRIO CONTRASTE hier
seine bewährte "Contrast"-reiche Mischung für den
jeweiligen Rahmen individuell zusammen. Durch die sorgfältig aufeinander
abgestimmte Begegnung von Altem und Neuem treten Unterschiede, aber auch
Gemeinsamkeiten zu Tage, die beide Epochen neu beleuchten.
Serenade –
Wiener Klassik neu entdeckt (GEMA-frei)
Von virtuosen und galanten Originalwerken über die historische Bearbeitung
bis zum Opern-Potpourri reicht das Spektrum der Kompositionen aus der
Zeit des frühen 19. Jahrhunderts. Mit ihrer unbeschwerten Spielfreude
bereichern sie unser Bild dieser Epoche, die im heutigen Konzertbetrieb
überwiegend durch die bedeutenden Werke eines Mozart, Haydn, Beethoven
oder Schubert vermittelt wird, um eine wichtige Facette.
(Werke von: A. Diabelli, Anton Bernhard Fürstenau, Rossini /arr.:
Joseph Küffner, Beethoven /arr.: Matiegka)
Biedermeier –
unerhört ! (GEMA-frei)
Namen wie Tobias Haslinger, Raphael Dressler, Kaspar Kummer oder Ludwig
Berger – wer kennt sie heute noch? Durch gründliche Recherchen
in Musikbibliotheken und historischen Verlagsarchiven hat das TRIO CONTRASTE
viele Werke von einstmals hochgeschätzten und oft gespielten Komponisten
wiederentdeckt. In abwechslungsreichen, moderierten Programmen werden
diese anrührenden Kleinodien voller Spielwitz und Musikantentum zu
einem Stück lebendiger Musikgeschichte.
(Auch als "Literarisches Konzert")
Ohren auf ! –
Gesprächskonzert Neue Musik
Durch die Kombination aus geblasenem, gestrichenem und gezupftem Klang
werden musikalische Strukturen auf eine besondere Weise transparent. Einführende
Worte und Tonbeispiele gestatten einen unakademischen Einblick in die
Komponistenwerkstatt und lassen die ganze Vielfalt der Musik unserer Zeit
zum sinnlich-spannenden Hör-Erlebnis werden.
(Werke von: Rudolf Kelterborn, Krzysztof Meyer, Harald Genzmer u. a.)
Literatur & Musik - zu ausgewählten Kompositionen des 19. Jahrhunderts liest der Kölner Schauspieler und Hörfunksprecher Josef Tratnik wahlweise:
"Mord im Biedermeier" KölnKrimi von Barbara Becker-Jáckli
"Schillerlocken" - Balladen und Erzählungen von Friedrich Schiller (Ring des Polykrates, Der Handschuh, Die Bürgschaft, Laura am Klavier u.a.)
Johann Peter Hebel (1769-1826): aus dem "Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes" (Anekdoten und Schnurren aus der Zeit des Biedermeier)
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857): Aus dem Leben eines Taugenichts
Heinrich Heine (1797-1856): Reisebilder (Harzreise, Nordsee, Düsseldorf, Italien), Deutschland - Ein Wintermärchen, Memoiren des Herrn Schnabelewopski, Gedichte
Victor Hugo (1802-1885): Notizen von einer Rheinreise (von Köln bis Bingen)
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848): Bilder aus Westfalen
Lyrik des Biedermeier: Mörike, Brentano, Droste-Hülshoff, Jean Paul, Lenau u.a.
Märchen des Biedermeier: Gebrüder Grimm, H.C. Andersen, E.T.A. Hoffmann
Weihnachten bei den "Buddenbrooks" (aus Thomas Manns gleichnamigem Roman)
Heiteres und Besinnliches zum Jahreswechsel: Ringelnatz, Kästner, Tucholsky u.a.
Josef Tratnik, geb. 1947 in Münster, aufgewachsen in Gelsenkirchen, Studium Theaterwissenschaften, Philosophie, Germanistik in Köln. 1967-70 Schauspielausbildung (Theater Der Keller, Köln). 1970 erste Engagements am Theater am Dom und Schauspiel Köln. 1973/74 Staatsexamen Deutsch/Philosophie, danach freiberuflich als Deutschlehrer an Fach-/Fachoberschule tätig. 1977 Rückkehr zum Theater mit Engagement am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel. Gleichzeitig Beginn der Sprechertätigkeit bei DLF, DW und WDR. Seit 1994 freischaffender Schauspieler/Sprecher in Köln. Neben Engagements am Schauspiel Köln, Bonn, Festspielen Hersfeld und eigenen Produktionen im "Freien Theaterbereich", Fernseharbeit u.a. in Fernsehspielen und Krimiserien. 1980 Rolle des Wilm Hülsmeyer in der Verfilmung der "Judenbuche" von Annette von Droste-Hülshoff. Regelmäßiger Sprecher im DLF, WDR, Hf und Fs, bei Hörspiel- und Featureproduktionen, NDR-Kulturreport, Spiegel-TV etc. Synchronarbeit, Hörbücher und Leseabende (u.a. Kölner Literaturhaus, Buchhandlung Bittner), Nietzscheabend mit der Baseler Sinfonietta, Sprecher in der Kölner Oper (H. Kupfer: Die Nase). Camusabend (Der Fall) und Szenische Lesung des Briefwechsels von Olga Knipper und Anton Tschechow. Spielzeit 2006/2007: Wolfgang-Borchert-Theater Münster.
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